Schwarz-Weiß Wattenscheid 08 erlebte in dieser Saison eine alles andere als ruhige Fahrt über das Gewässer der Landesliga Westfalen 3. Mit Platz zwölf zur Winterpause stehen die Wattenscheider nicht wirklich gut, aber auch nicht wirklich schlecht da. Drei Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz haben sie noch.
In der restlichen Spielzeit soll es für die Wattenscheider aber etwas ruhiger zugehen. Die Hoffnung dürfte auch sein, dass es ebenfalls für den Trainerposten gilt. Dort gaben sich in den letzten zwölf Monaten viele Männer die Klinke in die Hand. Zuletzt im Oktober, als der vor der Saison neu installierte Chef-Trainer René Ziarna schon wieder gehen musste. Seitdem steht Diyar Kaplan an der Seitenlinie und soll und soll 2025 den Klassenerhalt in trockene Tücher bringen.
Udo Stein, 1. Vorsitzender SW Wattenscheid 08, über
…die bisherige Saison in der Landesliga Westfalen 3: „Wir hatten ein klein bisschen mehr erwartet, sind aber noch im Soll. Wir hatten einen größeren Umbruch, dadurch ist es nicht so gut gelaufen. Wir haben viele junge Leute dabeigehabt und dann noch der Trainerwechsel nach dem schlechten Saisonstart.“
…den schönsten Moment in der bisherigen Saison: „Die paar gewonnen Spiele waren schon schön (lacht).“
…den schlimmsten Moment in der bisherigen Saison: „Einen ganz schlimmen gab es nicht. Es waren eher die Kleinigkeiten.“
…die Ziele für 2025 und was noch im Winter passiert: „Es geht darum, nicht abzusteigen und vielleicht noch ein paar Plätze nach oben zu klettern. Es geht auch darum, kontinuierlicher zu spielen und nicht, wenn man ein Spiel gewonnen hat, dann die nächsten ein, zwei nicht ganz so gut zu spielen, sondern auch mal eine kleine Serie aufzubauen. Am Kader werden wir über den Winter nicht machen. Von dem sind wir felsenfest überzeugt.“